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Heroscape-Schlachten vom 10. bis 11.7.2009: "Die Brücke von Arnumheim"

Nach der Schmach von Jans Klamm forderten Skasi und Maren Revanche im schönen Arnum gegen mich und meine zeitweise Teamverstärkung Iliane. Szenario war eine coole Brücke mit Randbefestigungen, die natürlich ein Nadelöhr für jegliche Offensive darstellt und die Defensive enorm begünstigt.

 

Schlacht 1: Ritter, Küren, Zwerge und Untote gg. Drachen, Marro und Küren
Um meinen Nachteil der halbierten Züge auszugleichen, nahm ich die beiden drachischen Kampfpanzer Charos und Nilfheim, damit die Gegner nicht gleich zu mir einfallen konnten und ich in Ruhe die Gefechtspositionen beziehen konnte. Der Plan funktionierte formidable, und Welle um Welle der Gegner zerschellte an meinem künstlichen Burgtor Charos und seinen Schutztruppen Nilfheim und den Marro Kriegern. Erst ein beherztes Zusammwirken des Fallschirmspringer-Vampirlords Cyprien Esenwein und Iskras bogdanischer Rechets - die meine Raelin brutal zerfetzten - hinter den feindlichen Linien (Respekt, Skasi!) zusammen mit den Tempelrittern und der Küre Kelda an der Front brachte nach hartem Ringen den Erfolg und Charos zu Fall. Aber Nilfheim rächte diesen Vorstoß und metztelte sie alle nieder. Schließlich endete das Szenario mit dem verdienten Sieg nach Punkten für meine Rasselbande.
Mitarbeiter des Monats: Charos und Cyprien Esenwein

Vampirlord Cyprien Esenwein feuert seine Tempelritter, Küren und Zwerge vor der Schlacht kräftig an.

Kürenheld Atlaga hört Cypriens Worte, ist aber über deren Bedeutung noch unsicher und grübelt.

Die Schlacht beginnt! Zwerge und Tempelritter stürmen den Abhang hinauf!

Die Drachen Nilfheim und Charos sitzen derweil noch beim Tee und haben es nicht eilig.

Schließlich bemühen sich die beiden gewaltigen wandelnden Festungen aber doch gemächlich an die Front.

Charos gibt vorher aber noch seinen Kumpels ein paar Tips, wie es auch mit den Damen klappt. Taelord grinst daraufhin Raelin an.

Kampfesmutig und voller Grimm stürmen die Tempelritter und die Zwerge über die Brücke auf die feindlichen Linien zu; sie wissen noch nicht, was... oder besser: WER sie dort erwartet.

Atlaga denkt derweil immer noch darüber nach, was Cyprien vorhin gemeint haben könnte; ist alles nicht so leicht...

Nilfheim und Charos gehen in Stellung und erwarten gelassen den Ansturm der Feinde, während sie Geschichten über Jugendrüpeleien und Frauen austauschen.

Die anderen Einheiten rücken im Schutze der Drachen auf, während Charos den Zugang zur Festung versperrt. Im Hintergrund das letzte Bild lebender Zwerge.

Q9 möchte gerne mitballern, kann aber nicht und flucht auf den Abhang. Seine lahmen Metallbeine sind nicht zum Sprinten gemacht.

Die Zwergenwelle zerschellte kläglich an Charos, letzte Reste wurden von den Marro Kriegern im Kreuzfeuer zusammengeschossen. Auch ein Tempelritter überstand den ersten Ansturm nicht.

Hilfe naht von hinten, denn Cyprien springt mit dem Fallschirm im Rücken der Feinde ab und macht Charos zu schaffen. Iskra vernichtet zeitgleich zusammen mit ihren Rechets die Küre Raelin und fügt meiner Verteidigung einen empfindlichen Schlag zu.

Die Schlacht tobt!

Endlich können Cyprien und Kelda in Runde 11 das Bollwerk Charos niederringen und lautstark ihren verdienten Sieg feiern.

Auch Marens Tempelritter feiern ihren gebührenden Anteil am Niederringen des mächtigen Drachen.

Nilfheim bereitet der Party aber ein jähes Ende und rächt seinen Kumpel Charos ebenso grausam wie vernichtend!

 

Schlacht 2: Elfen und Samurai gg. Marro und Küren
Ilianes Marrorocker Su-bak-na eröffnete die Schlacht mit einem blitzartigen Vorstoß in die feindliche Festung, um dort die Aufstellungen der Gegner zu verhindern (Run & Hit!). Der Plan war grundsätzlich solide, scheiterte aber kläglich an einem Dumutef Wächter, der so brutal gut würfelte, daß Su-bak-na innerhalb einer Runde vernichtet wurde. Ein harter Schlag für mein Team! Danach haben die Elfen ihre Stellungen beziehen können und wurden von Küren und dem Geländevorteil unterstützt. So brandeten insgesamt sieben berherzte Offensivwellen unserer Küren und Marro an und verbluteten an der Schwelle zur feindlichen Festung. Jeder Erfolg auf Seiten unserer Küren und Marro wurde zwar ausgiebig von uns gefeiert, aber unter dem Strich war es ein Desaster. Es fehlte an kraftvollen Offensiveinheiten, die genügend Lebenspunkte zum Durchbruch hatten (WO WAR CYPRIEN?). Der Schlachtplan stand und fiel mit Su-bak-na, der zu schnell abgemurkst wurde und damit den Plan mit sich riß. Die Elfen und die Samurai schlugen sich großartig, und obwohl unsere Küren alle ihre Möglichkeiten als Flieger ausnutzten, konnten sie nicht viel ausrichten. Die Kapitulation erfolgte nach Runde 12. Deutlicher Sieg nach Punkten für die Elfen und Samurai, von denen die meisten noch nicht einmal auf dem Kampfplatz waren...
Mitarbeiter des Monats: Dumutef Wächter

Marro und Küren in Position und kampfeslustig.

Samurai und Elfen in Position und kampfeslustig.

Su-bak-na startet eine blitzoffensive gegen die feindliche Festung, damit die Gegner nicht ihre Stellungen beziehen können; der Dumutef Wächter... hm... Schlächter landet aber einen vernichtenden Schlag und macht den Marrohelden mit einem einzigen Angriff nieder.

Der Elf Syvarris streut seine tödlichen Pfeile überall und lichtet die Reihen der Gegner, bis er selbst von den mutigen Protektoren des Ullar endlich zur Strecke gebracht werden kann.

Syvarris im Dreck... so endet ein furchtbarer und harter Krieger.

Die Marro Krieger stürmen die Festung und erledigen Arkmer, doch Dumutef und Kaemon Awa bringen sie zum Stillstand.

Erledigt! Nach hartem und verlustreichem Kampf können die Marro Krieger den grausamen Dumutef Schlächter erlegen. Aber sie selbst leben leider nicht mehr lange genug, um das ausreichend zu feiern - Kaemon Awa naht!

Der verschlagene, feige Ninja Isamu macht sich an meine Raelin heran und meuchelt sie von hinten.

Isamu überlebt zahlreiche Angriffe und wird übermütig; leichtsinnig nagt er sogar das Mauerwerk an!

Saylind zwingt Isamu schließlich zu Boden und läßt ihn den Bordstein küssen; dann wird Isamu durch Kopfkick erledigt. Endlich!

Die Begegnung Kaemon Awas mit Kelda verläuft für Kelda nicht so, wie geplant.

Saylind macht einen harten Wrestlemove gegen die feindliche Raelin und bringt sie zu Fall und endlich in den Kürenhimmel.

Die Feinde sind zerschlagen und demotiviert; Dumutef schnappt sich ihre Flagge und beginnt seinen verdienten Siegeslauf über die Brücke der Schmerzen.

Fazit: Wieder großartiges Scapen vom Feinsten. Und wieder einmal stellte sich heraus, daß Sieg und Niederlage nur zum sehr viel geringeren Teil vom Würfeln abhängen und zum größeren von der Armeezusammenstellung und den taktischen Plänen und Zügen.

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